ATP Tour 500 – Euro 2,276 Mio. – 22. bis 30. Oktober 2022

Ruud und Musetti, zwei neue Qualitätslabel

Die Welle der Next Generation wird zur Brandung an den diesjährigen Swiss Indoors. Mit dem Norweger Caspar Ruud (ATP 7) und Italiens Jungstar Lorenzo Musetti (ATP 30) treten zwei weitere Profis aus dem Kreis der «hottest Players» der Tour am Schweizer Tennishöhepunkt an. Viertelfinalist Ruud griff am US Open in New York in der zweiten Woche sogar in den Matchkampf um die neue Weltnummer 1 der Männer ein!


Die Talente füllen den Center Court

Basel wird seinem Ruf, «The Name of the Game» zu sein, einmal mehr gerecht. Bereits bekannt sind die Nennungen des neuen spanischen Helden und vierfachen Saisongewinners Carlos Alacaraz (ATP 4) sowie von Kanada’s smartem Shotmaker Felix Auger-Aliassime (ATP 8). Beide werden am «Super Monday» (24. Oktober) starten, umrahmt von der feierlichen Opening Ceremony mit Stargast Alvaro Soler.


Tennisweltklasse anstatt Rauchlachs

Erst 24 Jahre jung, poliert der Norweger Ruud seinen Ruf, heuer als Finalist am French Open in Paris und als vierfacher Titelhalter der ATP-Events in Gstaad und Genf (je zwei Triumphe). Norwegen war bisher für Langläufer und Rauchlachs bekannt, jetzt erinnert die eisgekühlte Matchkontrolle von Ruud an den Schweden Björn Borg. Der 20-jährige Musetti packte in dieser Saison zu: zuerst bestand der Rechtshänder die Matura, und nachher holte er nach einem Finalsieg über Carlos Alcaraz den begehrten Titel am Hamburger Rothenbaum.


Die Rückkehr von Roger Federer

Den krassen Kontrast zur Präsenz der Next Gen bildet das Comeback des zehnfachen Basel Titelhalters Roger Federer (Protected Ranking ATP 9). Seine Rückkehr auf den grossen Center Court hat Federer bereits für den Laver Cup vom 23. – 25. September angekündigt. Von der Swiss Connection startet neben Federer der Berner Emporkömmling Dominic Stricker (ATP 127), der die erste von insgesamt drei Wildcards zugesprochen erhielt.


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